Gegen Gewinne ohne Gewissen hilft nur noch ein Lieferkettengesetz - Vortrag am 11.2.2021 um 19 Uhr
Ob einstürzende Fabriken, zerstörte
Regenwälder oder Kinderarbeit auf Kakaoplantagen: Immer wieder kommt es
in den globalen Lieferketten deutscher Unternehmen zu
Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung. In Deutschland wird
deshalb aktuell ein Lieferkettengesetz diskutiert, um Unternehmen zur
weltweiten Achtung der Menschenrechte zu verpflichten. Teile der
Bundesregierung sind mittlerweile für ein solches Gesetz, doch das
Wirtschaftsministerium und die Arbeitgeberverbände blockieren.
Wie hat sich die Corona-Krise auf globale Lieferketten ausgewirkt – und welche Lehren sollten wir daraus ziehen? Wo stehen wir aktuell in Deutschland auf dem Weg zu einem Lieferkettengesetz? Was unternimmt die Europäische Union? Was fordert die Zivilgesellschaft, damit ein solches Gesetz tatsächlich wirksam ist? Was sind die Argumente für und gegen ein solches Gesetz? Und was denken eigentlich Partnerorganisationen aus dem globalen Süden darüber?
Wie hat sich die Corona-Krise auf globale Lieferketten ausgewirkt – und welche Lehren sollten wir daraus ziehen? Wo stehen wir aktuell in Deutschland auf dem Weg zu einem Lieferkettengesetz? Was unternimmt die Europäische Union? Was fordert die Zivilgesellschaft, damit ein solches Gesetz tatsächlich wirksam ist? Was sind die Argumente für und gegen ein solches Gesetz? Und was denken eigentlich Partnerorganisationen aus dem globalen Süden darüber?
Johannes Schorling, Referent für
Wirtschaft und Menschenrechte bei INKOTA und Mitglied im Steuerungskreis
der Initiative Lieferkettengesetz, wird mit uns einen Blick auf die
aktuellen Ereignisse werfen.
Der Vortrag ist kosten- und
grenzenlos und findet ansteckungsfrei online statt.
! Zur Teilnahme bitten wir um Anmeldung bei
amazonien-friedenau(ät)mail.de, damit wir den Einwähl-Link zuschicken
können.
Fotos: dgh-chocolatier, Matthias Böckel (Pixabay)
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